Allgemeine Geschäftsbedingungen (AGB)

1. Geltungsbereich

1.1 Diese Allgemeinen Geschäftsbedingungen (AGB) gelten für alle zwischen Nico Baus, Baus

Solutions, Reuterallee 19, 64297 Darmstadt (nachfolgend „Anbieter“) und einem Unternehmer

(nachfolgend „Auftraggeber“) abgeschlossenen Verträge im Rahmen der Geschäftsbeziehung. Die

Geschäftsbedingungen sind vereinbart, wenn der Auftraggeber ihnen nicht unverzüglich nach dem

Zugang widerspricht.

2. Urheberrecht und Nutzungsrechte

2.1 Der Anbieter räumt dem Auftraggeber die für den jeweiligen Verwendungszweck erforderlichen

Nutzungsrechte ein. Soweit nichts anderes vereinbart ist, wird lediglich ein einfaches Nutzungsrecht

eingeräumt. Möchte der Auftraggeber das Werk über den ursprünglichen Verwendungszweck hinaus

erneut oder anderweitig verwenden, benötigt der Auftraggeber die Zustimmung des Anbieters, welcher

ersterem im Falle der Zustimmung ein entsprechendes Nutzungsrecht einräumen wird. Diese Einräumung

ist nach Ziffer 3.2 angemessen zu vergüten. Der Anbieter bleibt in jedem Fall, auch wenn ein

ausschließliches Nutzungsrecht eingeräumt wurde, berechtigt, die Entwürfe und Vervielfältigungen davon

im Rahmen der Eigenwerbung zu verwenden.

2.2 Eine Übertragung der Nutzungsrechte an Dritte bedarf der schriftlichen Zustimmung des Anbieters.

Die Einräumung der Nutzungsrechte auf den Auftraggeber steht unter der aufschiebenden Bedingung

vollständiger Bezahlung der Vergütung.

2.3 Der Anbieter hat nach Zustimmung durch den Auftraggeber das Recht, im Webimpressum als

Urheber genannt zu werden.

3. Vergütung

3.1 Die Vergütungen sind Nettobeträge, zahlbar zuzüglich der gesetzlichen Mehrwertsteuer und ohne

Abzug.

3.2 Werden die Entwürfe erneut oder in größerem Umfang als ursprünglich vorgesehen genutzt, so ist der

Auftraggeber verpflichtet, eine angemessene Vergütung für die zusätzliche Nutzung zu zahlen.

3.3 Zahlungen sind innerhalb von 14 Tagen nach Rechnungsstellung ohne Abzug fällig.

4. Fremdleistungen

4.1 Der Anbieter ist berechtigt, die zur Auftragserfüllung notwendigen Fremdleistungen im Namen und

für Rechnung des Auftraggebers zu bestellen. Der Auftraggeber ist verpflichtet, dem Anbieter hierzu eine

schriftliche Vollmacht zu erteilen.

5. Herausgabe von Daten

5.1 Der Anbieter ist nicht verpflichtet, Dateien und Daten herauszugeben. Wünscht der Auftraggeber,

dass der Anbieter ihm Dateien und Daten zur Verfügung stellt, ist dies schriftlich zu vereinbaren und

gegebenenfalls gesondert zu vergüten.

5.3 Die Haftung des Anbieters ist ausgeschlossen bei Fehlern an Dateien und Daten, die beim

Datenimport auf das System des Auftraggebers entstehen.

6. Haftung

6.1 Der Anbieter haftet für sämtliche Schäden aus der Verletzung des Lebens, des Körpers oder der

Gesundheit, die auf einer Pflichtverletzung des Anbieters oder eines gesetzlichen Vertreters oder

Erfüllungsgehilfen des Anbieters beruhen und für sonstige Schäden, die auf einer vorsätzlichen oder grob

fahrlässigen Pflichtverletzung des Anbieters oder eines gesetzlichen Vertreters oder Erfüllungsgehilfen

des Anbieters beruhen sowie für Schäden aus einer fahrlässigen Verletzung einer wesentlichen

Vertragspflicht.

6.2 Mit der Genehmigung von Entwürfen oder Seiten durch den Auftraggeber übernimmt dieser die

Verantwortung für die Richtigkeit von Text und Bild.6.3 Für die vom Auftraggeber freigegebenen Entwürfe, Texte und Bilder entfällt jede Haftung des

Anbieters.

6.4 Der Auftraggeber hat das Werk nach Ablieferung entsprechend § 377 HGB zu untersuchen. Bei einer

solchen Untersuchung erkennbare Mängel hat der Anbieter in der Regel innerhalb von zwei Wochen nach

Abnahme in Textform beim Anbieter geltend zu machen. Sofern dies unterbleibt, gilt das Werk bezüglich

dieser Mängel als vertragsgemäß und mängelfrei abgenommen. Verdeckte Mängel sind unverzüglich

nach der Entdeckung anzuzeigen.

7. Vorlagen

Der Auftraggeber versichert, dass er zur Verwendung aller dem Anbieter übergebenen Vorlagen

berechtigt ist und dass diese Vorlagen von Rechten Dritter frei sind. Sollte er entgegen dieser

Versicherung nicht zur Verwendung berechtigt oder sollten die Vorlagen nicht frei von Rechten Dritter

sein, stellt der Auftraggeber den Anbieter im Innenverhältnis von allen Ersatzansprüchen Dritter frei.

8. Mitwirkungspflichten des Kunden

8.1 Der Kunde stellt dem Anbieter alle zur Durchführung der Leistungen erforderlichen Informationen,

Materialien und Zugänge rechtzeitig und in geeigneter Form zur Verfügung.

8.2 Der Kunde sorgt dafür, dass alle Voraussetzungen, die in seinem Verantwortungsbereich liegen,

erfüllt sind, damit der Anbieter seine Leistungen ordnungsgemäß erbringen kann.

9. Webhosting über Webflow

9.1 Leistungsumfang: Der Anbieter bietet dem Auftraggeber Webhosting-Dienstleistungen über die

Plattform Webflow an. Dies umfasst die Verwaltung der Hosting-Dienste und Abwicklung mit Webflow.

9.2 Verfügbarkeit: Webflow bemüht sich um eine höchstmögliche Verfügbarkeit der Hosting-Dienste.

Da es sich bei Webflow um einen Diensteanbieter außerhalb der Einflusssphäre des Anbieters handelt,

kann dieser keine ununterbrochene Verfügbarkeit garantieren. Der Anbieter übernimmt keine

Verantwortung für einen Ausfall oder eine Nichtverfügbarkeit des Dienstes. Geplante Wartungsarbeiten

oder Störungen, die zu einer vorübergehenden Nichtverfügbarkeit führen, werden dem Auftraggeber nach

Möglichkeit rechtzeitig mitgeteilt.

9.3 Pflichten des Auftraggebers: Der Auftraggeber verpflichtet sich, keine rechtswidrigen Inhalte über

die bereitgestellten Hosting-Dienste zu verbreiten und die geltenden gesetzlichen Bestimmungen

einzuhalten. Der Auftraggeber ist zudem für die Sicherheit seiner Zugangsdaten verantwortlich und

verpflichtet sich, diese vertraulich zu behandeln.

9.4 Datensicherung: Webflow führt regelmäßige Backups durch, jedoch ist der Auftraggeber selbst dafür

verantwortlich, zusätzliche Sicherungen seiner Daten vorzunehmen. Der Anbieter haftet nicht für

Datenverluste, es sei denn, diese sind auf grobe Fahrlässigkeit oder Vorsatz des Anbieters

zurückzuführen.

9.5 Kündigung: Der Webhosting-Vertrag hat zunächst eine Laufzeit von einem Jahr. Er kann von beiden

Parteien mit einer Frist von 1 Monat zum Ende der einjährigen Laufzeit gekündigt werden. Ansonsten

verlängert er sich jeweils um ein weiteres Jahr.

9.6 Zusätzliche Bedingungen von Webflow: Der Auftraggeber erkennt an, dass die Nutzung der

Webhosting-Dienste den zusätzlichen Geschäftsbedingungen von Webflow unterliegt, die

unter https://webflow.com/legal/terms eingesehen werden können. Der Auftraggeber verpflichtet sich,

diese Bedingungen einzuhalten.

10. Schlussbestimmungen

10.1 Es gilt das Recht der Bundesrepublik Deutschland. Ausschließlicher Gerichtsstand für alle

Streitigkeiten aufgrund oder im Zusammenhang mit der Ausführung dieses Vertrags ist der Sitz des

Anbieters.

10.2 Ist eine der vorstehenden Geschäftsbedingungen unwirksam, so berührt dies die Wirksamkeit der

übrigen Geschäftsbedingungen nicht.

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